Mitarbeiterbeteiligung ist Trumpf: Hybrides Workshopdesign führt zum OE-Erfolg

Organisationsentwicklung eines führenden Dienstleisters für Banken

Die Herausforderung:

Das angestoßene Transformationsprojekt muss weitergehen. Mit den strukturellen Veränderungen wurden Mitarbeitende entlassen, viele bekamen neue Aufgaben, ein neuer Bereich mit über 80 Personen ist neu zusammengestellt worden. Ganz frisch, ohne Leitsätze, ohne Identität, ohne bestehende Kultur. Wie erlangen wir ein gemeinsames Verständnis zu Kultur und Bereichsidentität? Was macht uns als Bereich besonders? Was sind unsere Qualitäten? Und warum kommen wir Tag für Tag hierher?

Nur die neue zehnköpfige Steuergruppe kam für dieses Projekt in persona zusammen. Aus Effizienzgründen sollten keine langen Großgruppenworkshops in präsenz durchgeführt werden. Für eine starke Bereichsidentität war es essenziell, dass alle aktiv beteiligt waren. Ein hybrides Workshopdesign war die Lösung - so wechselten sich analoge und digitale Formate regelmäßig ab.

Gemeinsames Anpacken:

  • Workshopdesign mit wiederholtem Wechsel zwischen Gruppen vor Ort und digitalen Treffen im Plenum als auch digitalen Kleingruppen.

  • Regelmäßige Gefühls- und Stimmungsabfragen luden die emotionale Ebene und verborgene Spannungen mit in den Prozess ein.

  • Die Kerngruppe erarbeitet vor Ort mit verschiedenen Methoden die unterschiedlichen Qualitäten, die den Bereich ausmachen.

  • Die Ergebnisse wurden in großer Runde vorgestellt, in der sich dann alle Beteiligten mit diesen auseindersetzen, indem sie unter anderem ihre Favoriten aus der Vorarbeit wählten.

  • Bei der weiteren Arbeit mit den Favoriten mit dem höchsten Handlungsbedarf konnten aus dem Plenum enorm viele Anregungen und Lösungsvorschläge aus der gesamten Gruppe gesammelt, elektronisch gespeichert und nach dem jeweiligen Bedarf ausgewertet und aufbereitet werden.

Das Ergebnis:

Innerhalb von 3 x 1,5 Sunden in der großen Runde sowie zwei Workshoptagen vor Ort konnten rund 10 Vereinbarungen für die Bereichskultur verabschiedet werden, hinter denen jeder einzelne steht!

O-Töne der Teilnehmer:

  • “Es ist wichtig, dass wir gemeinsam versuchen, etwas zu verändern.”

  • “Raus aus der Komfortzone und auch mal auf Änderungen freuen!”

  • “Es hat Spaß gemacht, war kurzweilig und effektiver als vor Ort!”

  • “Wenn wir in dieser Form weitermachen, komme ich wieder gern ins Büro.”